Fördermanagement
Smart Mürz – Entwicklung einer Smart City Region Mürz
Erarbeitung einer Entwicklungsvision zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Attraktivierung des regionalen Wirtschaftsstandortes Mürztal.
Förderschiene
KLIEN/FFG - Smart Cities Demo 4. Ausschreibung
Konsortium:
StadtLABOR Graz, Kampus Raumplanungs- und Stadtentwicklungs GmbH, Technische Universität Graz, Institut für Städtebau, Regionaler Entwicklungsverband Mürzzuschlag
Zeitraum
2014-2015
Ort / Region
Oberes Mürztal, Obersteiermark Ost
Die Anforderung
Das obere Mürztal ist trotz vorhandener Leitbetriebe mit starken Abwanderungstendenzen konfrontiert. Gerade junge Menschen finden oftmals nur in den größeren urbanen Ballungszentren eine Vielzahl an Angeboten. Das Projekt Smart Mürz wollte dem aktiv gegensteuern, indem gemeinsam mit den Akteur:innen vor Ort Maßnahmen erarbeitet wurden, um die Lebensqualität in der urbanen Achse der Region zu verbessern und die Städte und Gemeinden entlang des Mürztales als Gesamtheit wieder attraktiver zu machen.
Unsere Lösung
Aufbauend auf eine system-übergreifende Potenzialanalyse wurde in einem integrierten Entwicklungs- und Beteiligungsprozess mit den Menschen der Region eine integrative Smart City Entwicklungsvision – Smart Mürz 2050 – inklusive Leitpläne zur Schaffung eines urbanen Charakters und zur Attraktivierung dieser Agglomeration in der Kleinregion erarbeitet. Zu den Themenschwerpunkten Energieautonomie im Mürztal, Belebung der Stadt- und Ortskerne, Multimodale Mobilitätskonzepte und Bildungsoffensive „Denkschmiede Mürz“ erfolgte die Definition einer Smart Cityregion Roadmap und eines Aktionsplanes, welche die weiteren Entwicklungsschritte hin zu einer smarten Stadtregion beschreiben.
kampus+ war verantwortlich für die Projektentwicklung und Erstellung des Förderantrags, die Durchführung der unterschiedlichen Beteiligungsformate, die Datengrundlagenerhebung im Bereich Siedlungsstrukturen und Gebäudebestand, technische und soziale Infrastrukturen, Mobilitätsnetze, etc., die Analyse der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Aufbereitung der Ergebnisse und Dissemination.